30. + 31. Aug. 2014: Vereinsreise

Eine perfekt organisierte Reise in die Zentralschweiz

Tatort: Kirche Aeschi

Tatzeit: Samstag 30.08.2014, 07.00 Uhr

16 Schäfchen im Alter zwischen 20 und 60 Jahren versammeln sich um ihre Hirt(in) Melanie.

Mission: Rigi-Region während der nächsten 2 Tage unsicher machen

 

1. Highlight in Rotkreuz

Voller Vorfreude reisten die Turnerinnen mit den öffentlichen Verkehrsmitteln nach Rotkreuz: Die Reiseleiterin hatte ein Zmorgenbuffet angekündigt. Was vor Ort aber angetroffen wurde, überstieg selbst die kühnsten Erwartungen: Ein Augen- und Gaumenschmaus in Form von den unterschiedlichsten Brötchen, Joghurts, Müslis, Pan-Cakes, Rühreiern, Fleisch- und Käseplatte, Gebäck bis hin zu Säften und Kaffee liess die Herzen höher schlagen.

 

Wanderung zu Rigi Kaltbad

Frisch gestärkt ging es anschliessend mit dem Bus, vorbei an Villen und Residenzen des Zugersees, nach Küssnacht am Rigi. Der erste Berg wurde bequem per Gondel erklommen. Als nächster Programmpunkt folgte die erste sportliche Tätigkeit: Zu Fuss wurde der Aufstieg von der Rigi Seebodenalp (1020m) nach Rigi Kaltbad via Rigi Staffel (1603m) bewältigt. Je nach subjektiver Bewertung war dies ein mehr oder weniger gemütlicher AktJ. Erholung für die erlittenen Strapazen stand in Rigi Kaltbad bevor: Auf knapp 1500 m über Meer und in herrlicher Atmosphäre konnten die Reisenden ihre Seele beim Wellnessen baumeln lassen und die vorgegebene Ruhe geniessen. Blöd nur für die übrigen Badegäste, dass Frau sich auf einer Vereinsreise auch so viel zu erzählen hat. Im Übrigen kennen die DTV + FTV’lerinnen nun dank einer hilfsbereiten älteren deutschen Dame die Bedeutung eines Weges!

 

Grandioses Nachtlager auf Rigi Scheidegg

Mit Ausnahme von fünf Hartgesottenen, die den Transfer zum Nachtlager zu Fuss in Angriff nahmen, ging es für den Rest der Truppe per Zahnradbahn und Gondel zum Berggasthaus auf der Rigi Scheidegg. Gross war die Freude über die vorhandenen Betten inklusive frisch duftend bezogenen Kissen und Duvets, noch grösser die Begeisterung über die enorme Gastfreundschaft der Wirtsleute und über das sagenhafte Essen: Zum Abendessen gab es Älplermagronen, Apfelmus, Gemüserösti, Fleisch sowie im Voraus ein Salat- und zum Abschluss ein Dessertteller. Alle drei Gänge kamen in Buffetform daher, so dass eine jede ausreichend und nach individuellen Bedürfnissen zuschlagen konnte. Auf die Anstrengung des Tages war es wohl zurückzuführen, dass der Abend für die Meisten nicht allzu lang wurde. Währenddessen grundsätzlich alle – einmal ins Bett gekrochen – bis zum Morgengrauen nicht mehr aus den Federn zu holen waren, rückte Ursi, die Hilfsbereite, für ihre Vereinskolleginnen zweimal für Gefälligkeiten aus: Eh ja, angesichts der Tatsache, „i stah ja no gad“ auch absolut naheliegend.

 

2. Wandertag

Mehr oder weniger erholt stärkten sich die Turnerinnen am nächsten Morgen für die Anstrengungen des Tages. Es versteht sich nach dem tollen Abendessen von selbst, dass auch das reichhaltigen Zmorgenbuffet inklusive warmem Brot keine Wünsche offen liess. Pünktlich um 09.30 Uhr ging die Reise bei Nebel weiter. Es stand die Wanderung via Gätterli nach Timpel auf dem Programm. Phasenweise lichtete sich der Nebel ein wenig oder aber man durchbrach die Nebelgrenze, so dass sich erneut und wie am Vortag wunderschöne Einblicke ins Rigi-Panorama boten. Wie auf Knopfdruck begann es erst zu regnen, als das Endziel der Wanderung, das Bergrestaurant Timpelweid auf dem Urmiberg, von allen erreicht worden war.

 

Mit dem Dampfschiff nach Luzern

Infolge Überlastung des Wirtes wurde die auf dem Urmiberg geplante Mittagsrast kurzerhand verschoben. So dislozierten die Wanderinnen mit der Gondel und einem kurzen Fussmarsch nach Brunnen, wo es mit dem Dampfschiff weiterging. Die zweistündige Fahrt, die aufgrund des Regens im Innern des Schiffes stattfand, wurde von den meisten als Mittagspause genutzt und es wurde ein weiteres Mal der Geselligkeit gefrönt. Zu Majas Bedauern blieb bei der Ankunft in Luzern sehr wenig Zeit, da der Anschlusszug nach Olten bereits im Bahnhof „wartete“; Was hätte sich bloss aus den Annäherungsversuchen ihres Verehrers ergeben können?! Allen Situationsunkundigen sei hier das geschätzte Alter des Mannes verraten: 80 Jahre.

 

Schlussspurt und Siegerehrung

Die Sportlichkeit konnten die Aescherinnen in Luzern noch einmal unter Beweis stellen: Dank ihres Sprints erreichten die Turnerinnen ihren Anschlusszug in Luzern gerade noch rechtzeitig. Während der Rückreise löste Melanie das Rigi-Quiz auf. Jeannette, die Quizmasterin, und Ruth, die den kreativen „Abtrock-Tuch-Wettbewerb“ für sich entscheiden konnte, erhielten je eine Stange Ragusa. Zur Freude aller wurden diese Siegesprämien kollegial unter allen Reisemitgliedern aufgeteilt.

 

Dankeschön an Organisatorin und pünktliche Heimkehr

Waren es die Turnerinnen, die während der vergangen 2 Tage die wunderbar organisierte Vereinsreise geniessen durften, war es nun an Melanie, überrascht zu werden: Karin, Jeannette und Andrea, welche aufgrund ihrer gesundheitlichen Einschränkungen am Sonntag die Alternativ-Route ohne Wanderung absolvierten, hatten für Melanie ein Dankeschön organisiert. Es gilt hinzuweisen, dass sich die Wanderbluse wunderbar für das Rekognoszieren der nächsten Vereinsreise eignetJ. Auch die Rückreise klappte einwandfrei: Die Turnerinnen verabschiedeten sich, müde aber glücklich und zufrieden nach mindestens 26‘000 absolvierten Schritten, um 18.30 Uhr in Aeschi voneinander.

27.-29.06.2014: Verbandsturnfest Roggwil

Vom 27. - 29. Juni fand das 2. und somit letzte Turnfest für die Aktiven statt.

 

Ein Teil reiste bereits am Freitag Abend nach Roggwil, um an der Game-Night teilzunehmen. Unihockey, Volleyball und Korbbal standen auf dem Programm. In den 5 Gruppenspielen konnten bis auf eins, alle Spiele gewonnen werden. Daraus resultierte der Gruppensieg für die Aescher. Somit konnten wir um die vordersten Ränge mitspielen. Eines der beiden Finalspiele konnte noch gewonnen werden. Daraus resultierte der gute 3. Schlussrang. Wenn wir das "Stechen" nicht verpasst hätten, wäre sogar noch mehr drinn gelegen...

 

Am Samstag Mittag starteten wir dann in den 3-teiligen Vereinswettkampf. Die Frisuren sitzen, das Outfit auch, die Nerven waren angespannt. Es konnte also losgehen mit dem Team-Aerobic. Die 13 Turnerinnen zeigten den vielen Zuschauern ein gutes Programm, einige kleine Fehler haben sich eingeschlichen, jedoch wurde im grossen und ganzen nicht gepatzt. Konnte also die gute Note von Messen (9.05) bestätigt werden?

 

Weiter gings zum Aufwärmen für den Fachtest-Allround. Kurz vor Beginn konnte dann auch die Note vom Team-Aerobic noch verkündet werden. Und was für eine! Nochmalls konnten wir uns steigern und erhielten die super Note von 9.13! Das gab Schwung für den 2. Wettkampfteil.

Im grossen und ganzen verlief dieser gut, denn wir wurden diesmal weder von Regen noch von Wind gestört. Wir erkämpften die Note 8.40 im Allround.

 

Für den letzten Wettkampf marschierten wir zu den Wurfanlagen etwas abseits von den restlichen Anlagen. 7 Turnerinnen und ein Turner schleuderten noch die Bälle. Manche mehr im Feld, andere weniger. Jedoch hatten alle mindestens einen gültigen Versuch. Das ergab dann die Note 7.61.

 

Nochmals die Noten im Überblick:

Team-Aerobic 9.13

Fachtest-Allround 8.40

Schleuderball 7.61

Gesamtnote 25.11


Wir konnten uns in jedem Teil im Vergleich zu Messen steigern. Damit können wir sehr zufrieden sein!

14./15.05.2014: Regionalturnfest Messen

Das Regionalturnfest Messen haben die Aktiven sowie auch die Jugend mit grossem Erfolg absolviert.

 

Am Samstag waren zuerst die Aktiven (DTV + TV) an der Reihe. Gut vorbereitet, sichtlich nervös und doch froh, dass es endlich los ging, startete um 9.55 Uhr das Team-Aerobic. Den Damen gelang eine fast perfekte Darbietung, so dass alle sehr gespannt auf die Note warteten. Beim Aufwärmen für den Fachtest Allround war es dann soweit, Mädi verkündete uns die Note, und was für eine! 9.05 stand auf dem Notenblatt! Wir konnten es kaum glauben, so gut waren wir lange nicht mehr! =)

Mit noch mehr Motivatin starteten wir also zusammen mit dem TV in den zweiten Wettkampf Teil. Heftiger Wind machte uns zu schaffen, die Bälle flogen nicht immer da hin wo wir wollten. Am Ende sah es dann doch nicht ganz so schlimm aus, wie Anfangs befürchtet.

Zum Schluss unseres 3-teiligen Vereinswettkampfes stand noch die Pendelstafette und Schleuderball auf dem Programm. Das Wettkampfglück stand beim Schleuderball nicht wirklich auf unserer Seite. Jedoch liefen die 5 Männer und Sandra bei der Pendelstafette sehr gute Zeiten. Somit konnten wir doch eine gute Gesamtnote erreichen.

Team-Aerobic 9.05

Fachtest Allround 8.01

Schleuderball 6.83

Pendelstafette 7.69

Total 24.32


Am Sonntag mussten wir alle sehr früh aus den Federn. Einige Leiter übernachteten in Messen, die anderen fuhren (um 6:30 Uhr!) mit den Kids ans Turnfest. Nach dem Aufwärmen ging es um 8:45 Uhr los mit Jugend Aerobic und dem Unihockey-Parcour. Das Jugend Aerobic turnte ein super Programm. Alle Akroteile gelangen ohne Probleme und auch der Rest der Übung turnten die 6 Mädchen gekonnt.

Beim Unihockey-Parcour zeigten die Kinder ebenfalls grossen Einsatz und viel Freude. Etwas später versammelten sich alle, wie bereits am Samstag bei starkem Wind, zum Ballweitwurf. Nach ein paar Probewürfen galt es ernst. Top motiviert warf ein Kind nach dem anderen, die Bälle so weit wie möglich. Zum Schluss des 3-teiligen Vereinswettkampfest der Jugend stand dann noch der Hindernislauf an. Die Kinder zeigten auch da viel Einsatz. Dies wurde dann mit folgenden tollen Noten und dem 4. Rang in der 2. Stärkeklasse belohnt:

Jugend Aerobic 8.97

Unihockey-Parcours 7.87

Hindernislauf 7.58

Ballweitwurf 7.44

Total 23.13

 


Nach den offiziellen Wettkämpfen der Kinder, standen noch die Stafetten auf dem Programm. Auch die Jugend Aeschi startete mit 4 Teams. Alle Kinder und auch die Zuschaer gaben ihr Bestest. Die Kinder rannten wie die Wilden und die Zuschauer feuerten sie kräftig an. Für einen Podestplatz hat es leider nicht ganz gereicht. Trotzdem war es für die Kids ein schönes Erlebnis.

 

Die Noten von den Wettkämpfen (in unserem Fall das Team- und Jugend-Aerobic) zählten in diesem Jahr auch gleich für die Regionalen Meisterschaften im Vereinsturnen. Das Team-Aerobic belegte, wie bereits im letzten Jahr, den etwas undankbaren 4. Rang.

 

Besser lief es bei den Jüngeren. Wir wussten, dass es ein Podestplatz geben wird. Als bei der Rangverkündigung dann endlich die Sparte Aerobic an der Reihe war, waren wir alle sehr nervös. Die Verkündung begann beim 3. Rang. Der belegte ein anderes Team. Die Freude über den scheinbaren 2. Rang war bereits gross, doch es war auch nicht dieser. Nein, viel besser! Das Jugend-Aerobic Aeschi erreichte bei den Regionalen Meisterschaften im Vereinsturnen 2014 den 1. Rang! Wie genial ist das den!!!?? Die Freude war grenzenlos! Die 6 Mädchen inklusive den Leiterinnen durfen nun zuoberst aufs Podest wo sie den Pokal entgegennehmen durften und von den vielen Zuschauern bejubelt wurden. Die Kinder freuten sich riesig, aber ich glaube die Freude beim Leiterteam und den Eltern war noch viel grösser! ;-)

Viele Stunden wurden investiert und dies hat sich doch total gelohnt.

Herzliche Gratulation und weiter so!

 

Ein Grosser Dank geht an die Leiterinnen & Leiter der Aktiven, sowie auch der Jugend! Ohne Euch wäre so etwas nie möglich... MERCI für euren Einsatz!

 

Zu den Fotos

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25.05.2014: Frühlingsmeisterschaft Utzenstorf

Unsere 6 Aerobic-Mädchen haben auch ihren 2. Wettkampf super gemeistert und waren schon fast gar nicht mehr nervös... ;-) An der Frühlingsmeisterschaft in Utzenstorf durfen sie ihr Können gleich 2 mal zeigen.

Sehr knapp sind sie am 1. Rang vorbeigerasselt. Sie konnten sich aber von der Note her nochmals etwas steigern. Im ersten Druchlauf auf 8.90 und im 2. auf 8.92. Super! Bilder gibt es hier...

Rangliste_FMV_2014_Utzenstorf.pdf
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18.05.2014: Jugendspieltag Recherswil

Bei strahlend schönem Wetter fand am Sonntag, 18. Mai 2014 in Recherswil der Jugendspieltag statt.

Wir sind mit 3 Teams gestartet. Gespielt wurde gegen Jugi-Kids diverser Vereine aus der Umgebung. Die Unterstufe gab bei Alaska- & Völkerball und die Mittelstufe bei Korbball & Ball über die Schnur ihr Bestes. 
Eine grosse Portion Teamgeist war gefragt und auch der Ehrgeiz war deutlich spürbar.
Als dann um 17.00 Uhr die Rangverkündigung stattfand waren wir alle sehr gespannt auf das Resultat. In der Kategorie Mädchen Unterstufe landete die Jugend Aeschi auf dem 3. Platz, die 6 Spielerinnen bekamen die Bronze-Medaille und haben sich somit für den Kantonalfinal im September qualifiziert! Die Freude war riesig. Umso grösser war dagegen die Enttäuschung bei den 2 anderen Teams, dass es knapp nicht gereicht hat für eine Medaille. Weiter zu den Bilder..

Rangliste_Jugispieltag_18.5_Recherswil.p
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16.05.2014: Jugend Aerobic an der RMV Wolfwil

Nach viel harter Arbeit ist es endlich soweit. Der allererste Wettkampf vom Jugend Aerobic Aeschi steht vor der Tür. Am Freitag, 16. Mai 2014 starteten die 6 Mädchen an der RMV in Wolfwil.

Natürlich waren sie sehr nervös, doch Sie liessen sich nicht aus der Ruhe bringen. Auch dann nicht, als zuerst die falsche Musik eingespielt wurde und beim 2. Versuch zwar ihre Musik ertönte, aber nicht von Anfang an.
Der tolle Auftritt wurde mit der Note 8.85 belohnt.
Die zahlreichen Trainings haben sich also gelohnt! :-)
Die Bilder dazu gibt es hier..

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15. & 16.03.2014: Skiweekend Flumserberg

Woran erkannte man an der Schar am 15.03.2014 morgens vor der Turnhalle Aeschi, dass es sich um eine sportliche Truppe handelte? Na wer sonst, wenn nicht Sportlerinnen würden sich freiwillig um 06.00 Uhr in der Früh besammeln, um möglichst bald die Skipisten unsicher machen zu können?! Oder war es bei einigen doch vielmehr der Weisswein, der lockte? Nun, wie dem auch sei, die von den Frauen mitgebrachten „Accessoires“ wie Skier, Skischuhe und Stöcke liessen jeden Zweifel darüber aus, was bevorstand: Alljährliches Skiweekend mit Reiseziel Flumserberge.

 

Hochmotiviert und das Gepäck in logistischer Meisterleistung verstaut, starteten 14 Frauen ihr Abenteuer. Navigiert wurde das Gespann von Maja und Karin, unseren top Fahrerinnen im extra dafür organisierten Van sowie im zugemieteten Kleinbus.

 

Erste Station auf dieser Reise hiess Urdorf: Ohne Umwege zum Ziel dank Navi. So konnte Steffi planmässig die Truppe vervollständigen. Zweiter Halt, angesichts der Startzeit dringend nötig, galt der Kaffee- und Gipfeli-Pause. Zugegeben: Bei einigen stand in erster Linie ein anderes Bedürfnis im Vordergrund – die Sitzgurten waren teilweise aber auch sehr erdrückend. J

 

Der Rest der Fahrt verging wie im Flug. Unmittelbar nach Ankunft im Haus „Alte Sektion Tannenheim“, welches optimal direkt an der Skipiste liegt, fand die Bettenverteilung statt; den DTV- und FTV-lerinnen standen je ein eigener Schlag zur Verfügung. Nachdem sich alle pistentauglich gemacht hatten, ging’s los ins weisse Vergnügen.

 

Die Schneekonsistenz vor der Hütte liess bereits erahnen, wie sehr die schon beinahe sommerlichen Temperaturen der vergangenen 2 Wochen den Winterverhältnissen zugesetzt hatten. Mit der Gondel bei der ersten Zwischenstation, der Prodalp (1576 m), angekommen, bestätigte sich der Verdacht: Sulz war auch hier ein Thema. Die gute Laune liess sich allerdings niemand verderben, unverzüglich ging‘s mit dem modern-rasanten 8er Sessellift weiter auf den Prodkamm. Und da wartete eine Überraschung auf knapp 2000 m: Fernab der Heimat traf man einen Bekannten von Melanie: Über die Zufälligkeit mag spekuliert werden, nicht aber über die Verbindung zu Melanie; Die wurde am Abend schliesslich offen gelegt. J Jedenfalls war der Unbekannte - sein Name blieb grossmehrheitlich bis zuletzt ein Rätsel - so angetan von den Damen, dass er sich den FTV’lerinnen kurzerhand für den ganzen Tag anschloss.

 

Parallel zum Aufeinandertreffen mit Melanies Bekanntem wurde die gemeinsame Mittagspause zeitlich und örtlich festgelegt und daraufhin ging’s in zwei Gruppen los: Währenddessen Gruppe 1,mit und vom ortskundigen Gast geleitet, ins „grenzenlose“ Skigebiet der Flumserberge eintauchte, blieb Gruppe 2 im Gebiet Prodalp-Prodkamm. Allerdings blieb die Gruppe nicht lange in dieser Zusammensetzung: Nach nur einer Abfahrt rief für einige - nicht der Berg sondern - der Weisswein, und der schrie förmlich, so dass sich eine zweite Abspaltung ergab. J So kam es, dass die einen mehr das Skigebiet, die anderen die Gastronomie etwas genauer erkundeten. Hungrig waren jedenfalls alle, als man sich zum Mittagessen auf dem Maschgenkamm (2020 m) traf.

 

Nicht ganz so zufrieden mit dem Essen, wie es die Preise hätten erwarten lassen, nahm man den Nachmittag auf der Piste in Angriff. War das Wetter bislang gar nicht mal so schlecht gewesen und zeitweilig gar die Sonne zum Vorschein gekommen, hatte das Wetter umgeschlagen, ohne dass es bemerkt worden wäre. Der Wind blies nun stark und die Sichtverhältnisse waren schlecht, so dass sich die u30er (inklusive tolerierten u35ern) mehr oder weniger direkt zur nächsten „Tränke“ begaben. Doch auch die übrigen Frauen plus Gast liessen den Skitag kurze Zeit später im Restaurant auf der Prodalp ausklingen, bevor die Abfahrt zurück zur „Alten Sektion“ folgte.

 

Frisch geduscht verging der restliche Nachmittag und Vorabend mit Gesellschaftsspielen und Gesprächen im Eiltempo und die Spannung, was es denn wohl zum Abendessen geben würde, steigerte sich beinahe ins Unermessliche: Ob sich die Auswahl beim Mittagessen (Älplermakkronen) nun wohl rächte, indem es diesen Klassiker gab? Dann aber kam die Erlösung: Allen Spekulationen zum Trotz gab es weder Reis noch Teigwaren sondern Kartoffelstock mit Ragout, dazu Suppe, Salat und Dessert. Alle wurden von diesen feinen Speisen mehr als satt. Auch der restliche Abend wurde in der geselligen Runde verbracht, bevor sich die Turnerinnen – wohl zur Freude der übrigen Gäste, die nun einen massiv leiseren Abend geniessen konnten – ins Bett verabschiedeten.

 

Nach einer für die meisten erholsamen Nacht und einem stärkenden Frühstück wurde die Diskussion eröffnet, ob die Skier überhaupt noch angeschnallt werden sollten; Der Himmel war verhangen und auch Regen gab es phasenweise. Nichts desto trotz wurde zu Lasten des Hallenbades entschieden und der erneute Gipfelsturm in Angriff genommen. Wie sich sogleich zeigte, hatte sich die Entscheidung gelohnt: Die Sicht war in Ordnung, der Regen hörte auf und schlussendlich brach sogar die Sonne durch und erfreute diejenigen, welche sich auf die Piste gewagt hatten. Steffi, die sich am Vortag bei einem Sturz an der Schulter verletzt hatte sowie 3 „Brandy Dog-Junkys“ verbrachten den restlichen Vormittag auf der Prodalp, wo am Mittag dann auch die Ski- und Snowboardfahrerinnen hinzustiessen. Beim gemeinsamen Mittagessen auf der Terrasse kamen alle in den Genuss des stahlblauen Himmels. Die Schneeverhältnisse allerdings wurden durch die brennende Sonne noch prekärer, so dass nach der Mittagsrast keine grossen Abfahrten mehr in Angriff genommen wurden und alle pünktlich um 15.00 Uhr mit Sack und Pack zur Heimfahrt bereit standen.

 

Die Rückreise verlief, wie schon die Anfahrt, problemlos. Mit Zwischenstopp inkl. Abschlussfoto in Urdorf erreichte man planmässig das Ziel in Aeschi. Müde, gutgelaunt und mit Helene im Kopf machten sich die 14 Frauen auf den Heimweg. (Anmerkung der Redaktion: Helene Fischer war mit ihrem neusten Hit ständiger Begleiter der u30er plus Zusatz und ist seither unwiderruflich und bis auf weiteres fester Bestanteil der Aerobic Gruppe.)

 

Abschliessend danke ich Maja und Karin für ihren souveränen Fahrdienst. Steffi wünsche ich rasche Genesung. Ein riesengrosses Merci gebührt aber an dieser Stelle insbesondere Irene für die einwandfreie Organisation: Es hat „atemlos“ Spass gemacht. 

 

Bilder dazu gibt es hier..

28.02. & 01.03.2014: Fasnacht 2014

Am Freitag, 28. Februar spielte die Cocktail-Band am Tanzabend mit Racletteplausch in der Turnhalle Aeschi. Es wurde vom ersten bis zum letzten Ton getanzt, ja die Tanzfläche war gar überfüllt. Gegessen und getrunken wurde natürlich auch bis weit in die Nacht. Die eingefleischten Aescher bleiben halt gerne etwas länger Sitzen.

 

Am Samstag, 1. März strömten am Nachmittag die Kids in die Halle. Selina und Corina versuchten sich erstmals als Kinder-DJ. Die Kids hatten merklich Ihren Spass. Gross und Klein machten bei den Spielen mit und auch die Polonaise durfte natürlich nicht fehlen! Ca. 60 Kinder mit Ihren Eltern waren am Kindermaskenball dabei.

 

Um 21.00 Uhr gingen dann die Türen wieder auf. Dieses Mal für die etwas älteren Partygänger. Unsere zwei Securitas sorgten auch in diesem Jahr für Sicherheit in und um der Halle, so dass das Fest ohne Zwischenfälle über die Bühne ging. An die 500 Besucherinnen und Besucher fanden den Weg an die Weltmeisterparty! Bis in die frühen Morgenstunden wurde gefeiert, gelacht und auch getrunken.

 

Die Organisatoren freuen sich bereits wieder auf das nächste Jahr. Schreibt euch schon mal folgende Termine in die Agenda:

Freitag 13. Februar 2015 Tanzabend

Samstag 14. Februar 2015 Maskenball 

10. & 11.01.2014: Abendunterhaltung 2014

Die Abendunterhaltung unter dem Motto "Route 66" gehört bereits wider der Vergangenheit an.

Viele Besucherinnen und Besucher haben den Weg einmal mehr in die Turnhalle Aeschi gefunden. Die zwei Abendvorstellungen am 10. und 11. Januar und die Kindervorführung am Samstag Nachmittag waren ein voller Erfolg.

 

Im nächsten Jahr gibt es dann wieder ein Theater zu bestaunen.

 

Wir bedanken uns ganz herzlich für Ihren Besuch und freuen uns Sie im nächsten Jahr wieder zu sehen!